Die menschliche Sprache

Bevor wir uns mit der Singalverarbeitung auseinandersetzen, schauen wir uns unsere menschliche Sprache an. Mit Voice (Sprache) over IP bezwecken wir ja die Sprachübermittlung.

Die Wahrnehmung von Tönen und Geräuschen wird durch ein Phänomen ausgelöst, das der Physiker als Schall bezeichnet. Schallwellen sind Schwingungen, die sich über die Luft, das Wasser oder in festen Gegenständen ausbreiten können. Im luftleeren Raum ist dagegen keine Ausbreitung möglich. Die Schwingungen werden durch die Frequenz beschrieben. Ihre Masseinheit ist 1 Hertz. Sie gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an: 1 Hertz bedeutet eine Schwingung pro Sekunde. Je höher die Frequenz und je grösser die Hertzzahl, umso höher erscheint uns der Ton. Abbildung 2 - Sinusschwingung (© digitalefolien.de)

Je größer der Ausschlag der Schwingung, bzw. je höher die Auslenkung der Amplitude ist, umso lauter erscheint uns der Ton. Die Lautstärke eines Tones drückt sich im Schallpegel (oder im Schalldruck) aus. Sie wird in der Physik in der logarithmischen Einheit Dezibel (dB), bzw. beim menschlichen Ohr als db(A) angegeben.

Abbildung 3 - Hörbereich des Menschen

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